Für die Einschulung des Kindes braucht man so einiges. Leider kann es beim Kauf von Schulranzen, Schultüte und Schreibtisch schnell mal teuer werden. Wir haben für dich 10 Spartipps, mit denen du dich auf einen günstigen Schulanfang freuen kannst.
1. Sieh nach, was du bereits hast
Füller, Lineal oder ungebrauchte Hefte und Umschläge sind für die Einschulung essentiell. Hast du neben dem zukünftigen Schulkind noch ältere Kinder, dann findest du Zuhause sicher noch einen Vorrat an den Schreibutensilien. Solange die großen Geschwister diese nicht mehr brauchen, bediene dich.
Natürlich kommen dir auch der Sportbeutel und die Brotbox zur Rettung, die das Schulkind schon in der Kindergartenzeit verwendet hat.
Durchforste auch dein eigenes Arbeitszimmer, denn Tintenkiller, Bleistifte oder Radiergummis hat man oft mal doppelt. Die Schätze, die du dort entdeckst, musst du schon mal nicht neu kaufen. Ganz nebenbei hast du auch endlich deine Schreibtisch-Schublade aufgeräumt.
2. Bastle die Schultüte selbst
Lasse dich nicht verunsichern, wenn dein Kind bei diesem Vorschlag erst mal gar nicht froh ist. Eine selbstgemachte Schultüte hat nämlich um einiges mehr zu bieten, als die standardisierten Markenprodukte mit Cartoon-Helden aus dem Einzelhandel. Gestaltet die Tüte gemeinsam mit Elementen, die dein Kind gerne mag: ein süßer Hund, ein rotes Rennauto oder eine Ballerina? Das wird der Hit.
Wer künstlerisch nicht begabt ist, kann sich einfach eine Vorlage aus dem Internet ausdrucken und bemalen.
Stichwort Füllung: Statt den (reichlich bemessenen) Raum in der Schultüte nur mit Süßigkeiten zu füllen, kannst du auch nützliche Dinge wie eine tolle Trinkflasche hineinstecken, die dein Kind für den Schulanfang tatsächlich gut brauchen kann. Eine richtig tolle Geschenkidee für die Einschulung.
3. Bestelle in Online-Shops
Erspare dir das hektische Getümmel, das kurz vor Schulanfang in der Innenstadt herrscht. Beim Online-Shoppen kannst du auf Vergleichsportalen wie Check24 oder Idealo in aller Ruhe Preise vergleichen und dir so das günstigste Angebot sichern.
Kleiner Bonus: Während dein Kind sich im Laden vor Ort gerne mal in ein teures Markenprodukt verliebt, kannst du beim Online-Shopping stattdessen Artikel mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis aussuchen. Bestelle einfach, wenn das zukünftige Schulkind gerade bei Freunden zu Besuch ist oder bereits schläft.
4. Verwende Gutscheine und Coupons
Warum den Vollpreis bezahlen, wenn du bei den meisten Shops mit Gutscheincodes einen besonderen Deal absahnen kannst? Auf Gutschein-Plattformen wie Savoo.de findest du alle aktuellen Rabattcodes und außerdem Infos dazu, wie du dir weitere Prozente sichern kannst.
Oft erhältst du zum Beispiel einen einmaligen Gutschein, wenn du dich zum Newsletter eines Shops anmeldest oder wenn du einen Laden einem Freund empfiehlst. Deine Bekannten, die ebenfalls Kinder im Schulalter haben, werden sich bestimmt über den Rabatt freuen.
5. Halte dich an die Einkaufsliste
Hast du von der Schule eine Checkliste mit Dingen erhalten, die du für die Einschulung besorgen musst? Super, halte dich daran.
Fällt dir beim Durchlesen der Aufzählung etwas ein, das im Falle deines Kindes noch dabei sein muss, dann schreib es dazu, bevor du mit dem Einkaufen beginnst. So vermeidest du es, dich während des Stöberns zu unnötigen Spontankäufen hinreißen zu lassen und kannst deine Bestellsumme möglichst niedrig halten.
6. Finger weg von Markenprodukten
Oftmals gelten bei der Einschulung strenge Vorgaben der Grundschulen dazu, welche Schulsachen die Kinder brauchen. Gerade bei Schreibgeräten macht es Sinn, auf gute Qualität zu achten. Denn abgebrochene Stifte und Radiergummis, die schmieren, statt radieren, braucht wirklich niemand.
Doch bei Malblock, Spitzer und Federmäppchen macht es meist keinen Unterschied, ob du zur teuren Marke oder zum günstigeren No-Name-Produkt greifst. Wer die Qualitätsmerkmale genau miteinander abgleicht (oder sich im Bekanntenkreis nach Erfahrungen erkundigt), findet oft, dass sich diese gar nicht so sehr unterscheiden.
7. Kaufe Second-Hand-Artikel
Ist Neu denn immer besser? Auf Flohmärkten, Basaren oder in Online-Second-Hand-Shops kannst du zum Beispiel teure Schulranzen gut erhalten zum Sparpreis kaufen.
Auch bei Kleidung lohnt es sich, aus zweiter Hand zu kaufen, da die Kinder schnell mal eine Größe in die Höhe schießen können. Der Online-Second-Hand-Shop Momox Fashion hat zum Beispiel eine große Abteilung für Kinderkleidung. Da dort auf einwandfreie Qualität gesetzt wird, sieht man den Kleidungsstücken ihrer früheres Leben überhaupt nicht an. Vielleicht findest du dort ja die passenden Klamotten und Schuhe für den Sportunterricht deines Kindes.
Wusstest du übrigens, dass Second-Hand-Kleidung für empfindliche Kinderhaut viel gesünder ist, als Neugekauftes? Da die gebrauchte Kleidung schon viele Male gewaschen wurde, kannst du sicher sein, dass keine Chemikalien mehr enthalten sind, die deinem Kind schaden können.
Auch Schulbücher kannst du gebraucht kaufen, zum Beispiel bei Medimops. Nach dem Schuljahr kannst du diese zum Beispiel bei Momox verkaufen und so wieder zu Geld machen.
8. Wähle Vorratspackungen über Einzelprodukte
Sieh dich in den Online-Shops nach „2für1“-Angeboten oder günstigen Vorteilspacks um. Dadurch kannst du nützliche Vorräte an Heften, Buntstiften und mehr anlegen und gleich noch etwas Geld sparen.
Denn selbst wenn dein Kind dieses Jahr nicht alle Blöcke und Bleistifte aufbraucht, werden sie dir im Laufe der Grundschulzeit, zum Beispiel zu Anfang des nächsten Schuljahres, doch nützlich sein.
9. Bringe Namensschilder an
Auch wenn das neue Federmäppchen für dein Kind etwas ganz Besonderes ist – wenn du Pech hast, dann haben mindestens drei der Schulkameraden genau dasselbe. Damit dein Kind in der Klasse nichts vertauscht oder verliert, solltest du alles – ja wirklich alles – mit dem Namen versehen, denn ständige Neukäufe können schnell teuer werden.
Auf Stifte, Hefte und Malkasten kannst du den Namen deines Kindes einfach mit wasserfestem Marker schreiben. Bei Sporthosen, -schuhen und Regenjacken lohnt es sich jedoch, ein Namensschild anzunähen oder aufzukleben. Bei Gutmarkiert findest du stylische und personalisierbare Aufnäher, von denen sich dein Kind gar nicht mehr trennen möchte.
Übrigens: Hat dein Kind Allergien oder muss während der Schulzeit Medikamente einnehmen, dann findest du in diesem Online-Shop die perfekten Etiketten, auf denen du das vermerken kannst. Packe diese einfach ins Federmäppchen deines Kindes, sodass es sie im Notfall nur vorzeigen muss.
10. Bereite Pausenbrote zu
Anstatt deinem Kind jeden Morgen einen Fünf-Euro-Schein zuzustecken, sorge einfach selbst für die Verpflegung.
Achte darauf, deinem Kind jeden Tag einen sättigenden Snack für die große Pause einzupacken. Ein gutes Pausenbrot zu schmieren nimmt morgens nicht viel Zeit in Anspruch.
Für die kleine Pause sind eine Banane oder ein Apfel eine gesunde und günstige Möglichkeit, für einen zusätzlichen Energieschub zu sorgen.
Besucht dein Kind eine Ganztagesschule, dann koche zum Abendessen einfach etwas mehr. Die Extra-Portion kannst du deinem Kind in einer Tupperdose als Mittagessen für den nächsten Schultag einpacken.
Eine wiederverwendbare Trinkflasche hält jahrelang und kann in der Mensa oder einfach am Trinkwasserspender kostenlos aufgefüllt werden – und sie ist ein günstiger und umweltfreundlicher Ersatz dazu, jeden Tag eine Flasche Wasser zu kaufen.
Wer diese Tipps beachtet, kann beim Besorgen der Schulsachen kaum etwas falsch machen.
Geldsorgen mal beiseite, der erste Schultag des eigenen Kindes ist auch für dich als Elternteil etwas ganz Besonderes. Also vergiss nicht, ihn zu genießen. Savoo wünscht allen frischgebackenen Schulkindern eine erfolgreiche und aufregende Einschulung.
Was sind deine Spartipps für den Schulanfang?
S. Winter
5 Jahren ago
Vom „Wasserflasche einfach am Hahn auffüllen“ rate ich in Schulgebäuden dringend ab. Gerade in großen und hauptsächlich älteren Gebäuden gibt es immer wieder tote Leitungen. Damit sind Reststücke von Leitungen gemeint in denen das Wasser steht. Weil einmal etwas umgebaut wurde zum Beispiel. In diesen toten Leitungen steht das Wasser teils jahrelang und hier können sich Keime prächtig vermehren. Da diese Leitungen ja an einer Stelle dann aber noch ans Leitungsnetz angeschlossen sind, besteht hier immer die Gefahr der Kontaminierung. Sind jetzt in einem alten Gebäude mehrere dieser Stellen vorhanden ist die Gefahr von Keimen im Wasser höher. Also in Schulen lieber das Trinkwasser mitbringen oder ausschließlich am Trinkwasserspender auffüllen.